Eine endoskopische Wirbelsäulenoperation ist ein minimalinvasives Verfahren, das verwendet wird, um Probleme in der Wirbelsäule zu behandeln, wie beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalstenosen, Facettengelenksarthrose, chronische ISG-Schmerzen und andere Erkrankungen. Im Gegensatz zu traditionellen offenen Operationen, die größere Schnitte und eine umfangreiche Gewebetrennung erfordern, verwendet die endoskopische Wirbelsäulenoperation spezielle Endoskope und Instrumente, die durch kleine Hautschnitte eingeführt werden, um auf die betroffenen Bereiche der Wirbelsäule zuzugreifen.
Während des Eingriffs wird ein Endoskop (ein dünnes, flexibles Rohr mit einer Kamera und Lichtquelle) durch einen kleinen Hautschnitt in die Nähe des betroffenen Bereichs eingeführt. Über das Endoskop kann der Chirurg das Operationsgebiet visualisieren und spezielle Instrumente einführen, um das Problem zu behandeln.
Dies kann die Entfernung von Bandscheibengewebe bei einem Bandscheibenvorfall, die Erweiterung des Wirbelkanals bei einer Wirbelkanalstenose oder die Entfernung von degenerativem Gewebe bei Arthrose umfassen.
Endoskopische Wirbelsäulenoperationen erfordern jedoch spezialisierte Ausbildung und Erfahrung seitens des Chirurgen sowie geeignete Ausrüstung und Bildgebungstechnologie, um sicher und effektiv durchgeführt zu werden. Hierfür setzt das Rhein-Neckar-Wirbelsäulenzentrum ausschließlich auf Experten mit langjähriger Erfahrung und hochmoderne Medizintechnik.
Nicht alle Wirbelsäulenprobleme können endoskopisch behandelt werden, und die Eignung des Verfahrens hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und Schwere des Problems und der Anatomie des Patienten. Typischerweise wird eine endoskopische Wirbelsäulenoperation durchgeführt, um verschiedene Probleme in der Wirbelsäule zu behandeln, darunter:
Rhein-Neckar-Wirbelsäulenzentrum
Landhausstraße 25
69115 Heidelberg